Fehn-Leuchten Nr. 33

Magazin für Geschichte

Inhalt

Leseprobe

Lebende Zeitzeugen sind rar. Deshalb ist es lokalhistorisch bedeutsam, dass Menschen wie der Kapitän Richard Schmidt ihre Erinnerungen schriftlich festgehalten haben. Wir geben wieder, wie er seine Zeit in der „Hitler-Jugend“, den Zweiten Weltkrieg sowie die Monate danach in Ostrhauderfehn erlebt hat.

Ein bescheidener kaum wahrgenommener Mann war der körperlich beeinträchtigte Traugott Loleit. Er galt als Fachmann für Polsterarbeiten, und seine Werke leben lange nach seinem Tod weiter, den er gottgefällig entgegengenommen hat.

Der in Detern lebende Heimatforscher Gerhard Bürjes eröffnet uns die Sicht auf die ehemalige Gastwirtschaft Janssen am „Breiteweg 4“ im Jümmiger Hammrich. Dabei erfahren wir, wie mühselig das Fortkommen früher auf den oft durchweichten unbefestigten Wegen war.

Ostfriesische Kultur geht durch den Magen. Im ersten Beitrag der achtteiligen Serie befassen wir uns mit dem Schnaps und der „Enthaltsamkeitsbewegung“. Wie kam der Schnaps nach Ostfriesland, welche Folge hatte das und wie versuchte man dem zu begegnen? Der Kampf gegen den Alkoholmissbrauch war bis zum Beginn des Ersten Weltkriegs mit dem „Guttemplerorden“ verbunden, der in Ostfriesland 20 Logen unterhielt, eine davon in Westrhauderfehn.
Anschließend begeben wir uns ins Saterland und tauchen in die Geschichte der Ziegelei in Scharrel ein.

Der jahrhundertealten Sage über den „Schatz im Krätzeldobben“, in den die Glocke aus der Scharreler Kirche versenkt worden sein soll, gab der Sondengänger Frank Schoone eine interessante Wendung.
Von dort kehren wir nach Westrhauderfehn und in die Zeit des „Dritten Reiches“ zurück und befassen uns im sechsten Teil der Beitragsreihe über „Hitlers fehnter Helfer“ mit der Rolle der Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt (NSV) und der NS-Schwestern.

Tiefgreifende Erkenntnisse verspricht der anschließend wiedergegebene fünfte Teil der Erinnerungen der Pfarrfrau Irmgard Werkmeister an ihre Zeit und die ihres Mannes in Amdorf und Potshausen.

Den Abschluss dieser Ausgabe bilden sechs Beiträge des verstorbenen Lehrers und Heimatforschers Michael Till Heinze, die erstmals im „Fehntjer Kurier“ veröffentlicht wurden. Wir erfahren unter anderem einiges über „Schiffsmodelle aus der christlichen Seefahrt“, über den Torfhandel mit Hamburger Schuten, über die Gründung der Molkerei in Langholt, das „Drei-Kaiser-Jahr“ 1888 und über das Radfahren als neues Verkehrsmittel und Statussymbol.

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